Name: Lola

Geboren: ca.09/2010

Rasse: EKH

Geschlecht: Katze

Kastriert: ja

 

 

Unsere wunderschöne Schildpatt Lady Lola ist schon als kleines Kätzchen auf La Gomera ausgesetzt worden. Lola hielt sich an einer eingerichteten Futterstelle auf und konnte so gut von unseren spanischen Kolleginnen versorgt werden. Etwa 1 Jahr später tauchte auch unser süßer Santiago, auch noch ein Kitten, an dieser Futterstelle auf. Lola und Santiago wurden unzertrennlich und haben ihr Leben auf der Straße gemeinsam bestritten. 

 

Um so älter Lola und Santiago wurden, desto weniger war das Leben auf der Straße noch eine Option. Sie hatten großes Glück und es wurde ein Platz auf einer Pflegestelle frei.

 

Dort warten sie jetzt gemeinsam sehnsüchtig auf ihr eigenes Für-immer-Zuhause, aus dem sie nicht wieder vertrieben werden. 

 

Da Lola und Santiago nun schon seit langen Jahren zusammen sind, möchten wir die beiden nun nicht mehr trennen. 

 

Lola mag zwar Santiago sehr und er bedeutet ihr sehr viel, mit anderen Katzen versteht sie sich jedoch schwer. Sie mag nur ältere, ganz ruhige Kater und die Sympathie entscheidet bei ihr. Vor Kindern und Hunden hat Lola Angst.

 

Lola ist zu Beginn etwas schüchtern mit Menschen, die sie nicht kennt. Wenn sie aber erst einmal vertraut, möchte sie gerne lange schmusen. Sie liebt es, auf weichen Decken schlafen zu können. Für ihr Alter ist Lola sehr verspielt, vor allem gefällt es ihr, hinter Spielangeln her zu jagen.

Lola bewegt sich mit den Hinterpfoten etwas schwerer, das stört sie aber gar nicht. Sie frisst immer gut, läuft und springt problemlos. 

 

Santiago wurde leider FIV positiv getestet. Da die beiden schon so lange Jahre zusammen leben, ist es ein schönes Beispiel dafür, dass FIV positive und negative Katzen zusammen leben können, ohne sich anzustecken. Sie sollten nur sozial miteinander und kastriert sein. 

 

Im neuen Zuhause von Lola und Santiago sollte die Möglichkeit von gesichertem Freigang bestehen. Das muss kein gesicherter Garten sein, mit einem gesicherten Balkon oder einem Katzengehege wären sie schon glücklich. Sie sind zwar nicht lange draußen, möchten aber gern täglich etwas an die frische Luft gehen. Durch Santiago 's FIV ist kein ungesicherter Freigang möglich. 

 

Lola und Santiago wünschen sich ein Zuhause mit liebevollen Menschen, die ihnen die Zeit geben, die sie brauchen, um Vertrauen aufzubauen und um ganz anzukommen. Es sollten keine Kinder und andere Tiere vorhanden sein. 

  

Update 26.03.23

Es hat sich gezeigt, dass gesicherter Freigang, gesicherter Balkon oder Gehege für die beiden nicht entscheidend sind. Sie wären auch mit einem vernetzten Fensterplatz zufrieden, an dem sie sich die Luft um die Nase wehen lassen könnten. Wichtiger sind ihnen Menschen, die ihnen Zuneigung zeigen. Streicheleinheiten auf der Couch, Zeit, die mit ihnen verbracht wird, beim Lesen oder Fernsehen und mal ein Spiel zusammen, das ist das, was sie wirklich brauchen.

 

Update 28.01.24

Leider ist Lola`s Partner Santiago verstorben, noch bevor die beiden ein Zuhause erhalten haben. Lola darf aber allein umziehen.

 

Update 11.02.23
Leider wurde unser Vorbesuch kurzfristig abgesagt und Lola muss nun weiter auf ein schönes Zuhause warten.

Lola hat starkes Revierverhalten an den Tag gelegt. Sie zeigt sich sehr dominant, nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidiung. Lola braucht daher ein Partnertier, Katze oder Kater, das ihr das Wasser reichen kann. Ein ruhiger, älterer, aber selbstbewusster Kater würde sicher am besten passen.
Hier wird eine sehr langsame Zusammenführung nötig sein mit Zeit, Geduld und viel Liebe.
Alternativ würde es auch in Einzelhaltung gehen, dann sollten die Menschen aber möglichst viel Zuhause sein.

 

Lola reist geimpft, gechipt, kastriert, negativ auf FIV und FeLV getestet und mit Floh- und Wurmkur behandelt aus. 

 

Die Schutzgebühr beträgt 200,00 Euro inklusive Flug. 

 

Te: Alex

 

Wir bitten um Verständnis, dass diese Angaben aus Spanien nur eine Momentaufnahme sind. Wenn sich etwas ändert werden wir das zeitnah als Update im Album bekannt geben. Das Verhalten im Tierheim kann natürlich auch noch mal anders sein als dann in einem richtigen Zuhause, schließlich sind es Lebewesen.